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Zu den wichtigsten Komponenten eines Fahrzeugs gehört zweifelsfrei der Motor. Mit seiner komplexen Bauweise ist er hohen Belastungen ausgesetzt. Oftmals ist der Verschleiß so groß, dass ein Austausch die beste Alternative für den Erhalt des Autos ist.
Auf keinen Fall Erkennungsmerkmale für Schäden am Motor ignorieren
Mit einem Motorschaden verbinden die meisten Autofahrern hohe Kosten – zurecht, denn ist der Motor erst einmal defekt, kommt es nicht selten zu vierstelligen Summen bei der Motorreparatur.
Austauschmotoren von caroobi bieten gleich mehrere Vorteile, denn hier kann nicht nur am Preis gespart werden, sondern der Wert des Fahrzeugs bleibt obendrein erhalten. Wichtig ist dennoch, dass bei bestimmten Erkennungsmerkmalen für einen Motordefekt keine Laien beauftragt werden, um den Motor näher zu prüfen.
Hierfür ist die Durchsicht bei einer Meisterwerkstatt unerlässlich, um eine sorgfältige Schadensdiagnose zu gewährleisten. Wichtige Bauteile wie Zahnriemen, Nockenwelle, Zylinder oder Steuerkette sind für die optimale Motorleistung zuständig und selbst bei einem kleinen Defekt, können die Auswirkungen verheerend sein. Folgende Anzeichen, die für einen Motorschaden sprechen, dürfen keinesfalls unbeachtet bleiben:
- Ungewöhnliche Motorgeräusche
- Hoher Ölverbrauch
- Verlust von Kühlwasser
- Weißlicher Rauch aus dem Auspuff
- Unregelmäßige Drehzahl sowie Aussetzer des Motors
- Verminderte Motorleistung
- Weiße Flüssigkeit oder Schaum auf dem Öldeckel
- Blauer Rauch aus dem Auspuff
Sofern eines oder mehrere dieser Anzeichen zutreffen, ist schnelles Handeln gefragt, um größere und kostspielige Schäden am Motor zu vermeiden.
Wie geht ein fachgerechter Austausch des Motors vonstatten?
Nachdem der Austauschmotor sorgfältig in das Fahrzeug eingebaut wurde, werden alle Komponenten noch einmal auf ihre Funktion geprüft. Hierzu gehört auch eine Probefahrt, um den Sicherheitsaspekt ebenfalls abzudecken.
Nachdem alles erfolgreich abgeschlossen ist, steht das Fahrzeug samt Austauschmotor zur Abholung bereit.
Nach dem Einbau des Austauschmotors
Wichtig ist, dass auf eine schonende Fahrweise auf den ersten 1.000 Kilometern geachtet wird. Diese schließt die Fahrt auf gleichmäßigen Überlandstraßen ohne starke Steigungen oder Gefälle ein. Außerdem sollte dringend auf die Motorbremse verzichtet werden. Schwere Anhänger schaden ebenfalls dem frisch eingebauten Austauschmotor. Auch hier sollte mit dem ersten Ölwechsel nicht lange gewartet werden.
Die Motorteile müssen sich quasi erst einmal aufeinander einstimmen, denn immerhin erreicht der Motor seine vollständige Leistung nur aufgrund der präzisen Zusammenarbeit der Komponenten.
Die richtige Pflege des Austauschmotors
Es ist wichtig, die vom Hersteller vorgeschriebenen Intervalle für die Wartung einzuhalten. Die ausreichende Motoröl-Menge ist elementar, um den Motor zu erhalten und die Motorkomponenten ausreichend zu schmieren, sodass die stetige Reibung vermindert wird. Auch die starke Hitze, die im Inneren des Motorraums entsteht, wird durch das Öl korrekt abgeführt.
Ein regelmäßiger Ölwechsel ist daher unerlässlich. Hierbei sollte keinesfalls bis zum nächsten TÜV-Besuch gewartet werden, sofern die Kilometerzahl bei Benzinern schon 30.000 erreicht hat. Bei Diesel-Fahrzeugen beträgt das Wechselintervall circa 50.000 Kilometer.