Philosophie des Unternehmens - Für viele Menschen verkörpert das Automobil ein Stück Freiheit, ist Ausdruck ihrer Persönlichkeit und Zeichen individueller Lebensart. Sportlichkeit, Eleganz, Avantgardismus oder gediegener Luxus gehören zu den vielfältigen Anforderungen, die die Massenproduktion der Großserienhersteller kaum erfüllen kann. Zubehör und Sonderserien von Irmscher schließen diese Lücke. Nicht nur der Traditionspartner Opel vertraut der Irmscher-Kompetenz. Auch andere namhafte Automobilhersteller zählen zum Kundenkreis von Irmscher.
Für die Individualisierung von Serienfahrzeugen entwickelt Irmscher aufeinander abgestimmtes Zubehör von Aerodynamikteilen und Leichtmetallrädern über Fahrwerkteile, Motor- und Abgasanlagen bis zu kompletten Interieurausstattungen - für aktuelle Opel-Modelle genauso wie für Ihren Opel-Klassiker. Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Veredelung von Opel Fahrzeugen sprechen für sich. Dem hohen Anspruch an Design, Funktionalität und Qualität werden wir durch ausgereifte Entwicklung und intensiven Tests gerecht.
Günther Irmscher
"Weiterdenken" war eines der Leitmotive des jungen und erfolgreichen Ralley-Fahrers Günther Irmscher. Im Jahre 1968 gründete der Kraftfahrzeugmeister und Ingenieur in einer Doppelgarage im schwäbischen Winnenden eine kleine Firma.
Aus dem "Zwei-Mann-Betrieb" für Leistungssteigerung von damals wurde durch den Pioniergeist und unermüdlichen Einsatz von Günther Irmscher schon bald eine florierende Unternehmensgruppe.
Der Name Irmscher avancierte zum Synonym für sportliche, schnelle und erfolgreiche Opel-Fahrzeuge.
Tabellarischer Lebenlauf von Irmscher
1968 - Die Geschichte Irmscher beginnt wie so häufig in den Geburtsstunden einer Firma - in einer Doppelgarage in Winnenden bei Stuttgart ...
Der Name: Irmscher-Tuning Das Startkapital: der Verkaufserlös für einen Rallye-Kadett
Günther Irmscher - in der Automobilszene bereits bekannt durch Rallye- und Rennerfolge - wagt sich nach Meisterbrief und Ingenieurstudium mit zwei Arbeitskräften in die Selbständigkeit ...
Ziel: Schwerpunkt Motorentuning - nicht nur für Opel
1970 - Erste Kooperationen mit der Adam Opel AG - der Anfang einer erfolgreichen Partnerschaft.
1972 - Sportvertrag mit der Adam Opel AG - Aufbau des später sehr erfolgreichen Opel Euro-Händlerteams.
1977 - Erste Opel Sonderserienfertigung auf der Basis des Kadett City. Gründung der Entwicklungsgesellschaft IRM in Leingarten. Heute: ein modernes CAD-Entwicklungsbüro.
1978 - Erweiterung der Produktionskapazitäten; Umzug nach Remshalden in die ehemaligen Heinkel Werke. Der legendäre Manta M400 erblickt das Licht der Welt; Basis für sehr erfolgreiche Rallyezeiten Ende der siebziger / Anfang der achtziger Jahre.
1982 - Der Corsa Spider - Irmscher baut das erste Cabrio in Kleinserie auf Opel Basis seit mehr als 20 Jahren.
1983 - Das legendäre Sondermodell Manta i200/ i240/Manta Exclusive läuft vom Band.
1985 - Die Adam Opel AG und Irmscher schließen einen Kooperationsvertrag für Sonderserien.
1988 - Präsentation des Sportcoupés Irmscher GT als Designstudie.
1990 - Der Irmscher Senator 4.0 und der Omega Evolution 500 laufen vom Band.
1991 - Das Opel Schulungszentrum auf dem Irmscher Firmengelände wird eröffnet. Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen der Automobilindustrie (z.B. Daewoo, Renault, Saab).
Die Renault S.A., Paris und Irmscher schließen einen Kooperationsvertrag. Irmscher jetzt auch mit einer Niederlassung für Fahrzeugproduktion in England.
1992 - Das Renault Spitzenmodell Baccara Biturbo läuft bei Irmscher vom Band. Im neuen Werk in Zaragoza/Spanien startet auf 55.000 qm die Produktion von Opel Corsa und Tigra Sondermodellen.
1993 - Die Adam Opel AG und Irmscher festigen die Zusammenarbeit mit einem weiteren Kooperationsvertrag für den Bereich Zubehör. Gründung von Irmscher-Niederlassungen in verschiedenen europäischen Ländern. Übernahme der Motoren-Getriebe-Maschinen GmbH, mgm in Lorch.
1994 - Der Irmscher Selectra demonstriert eindrucksvoll die Entwicklungskompetenz. Er war weltweit das erste Elektrofahrzeug mit seriellem Hybridantrieb auf Basis eines Großserienfahrzeuges. Erste Entwicklungen und Fertigung von Teilen für die Porsche AG.
1996 - Der Firmengründer Günther Irmscher stirbt am 9. Februar. Peter Stürzenhofecker leitet fortan das Familienunternehmen. Kauf eines 60.000 m2 grossen Industriegeländes in Eisenach/Thüringen. Abschluss eines Generalimporteurvertrags mit Yanase & Co. Ltd. in Japan.
1997 - Irmscher erweitert die Fertigungstiefe im Bereich Formschaumteile durch den Erwerb der Firma Pekoe (heute Automobil- und Kunststoff-Technik, A.K.Tec).
1998 - Produktionsstart von Kunststoffteilen im dritten, neu erbauten Irmscher Werk in Eisenach.
Neubau eines repräsentativen Opel Autohauses an der Geburtsstätte des Unternehmens, in Winnenden. Mit dem exklusiven Vectra Sondermodell "Irmscher i30" feiert Irmscher das 30-jährige Firmen-Jubiläum. Der Irmscher "Rennstall" verbucht beim Wiedereinstieg in die STW-Meisterschaft erste Erfolge.
1999 - Gründung einer Niederlassung in der Türkei. Ausbau des Irmscher Entwicklungszentrums in den Kompetenzbereichen Design/Konstruktion/Modellbau, Kunststofftechnik, Karosserie, Interieur, Motor/Abgas, Fahrwerk/Antrieb/Räder, Elektrik/Elektronik sowie Messtechnik/Prüfstände und Homologation/Typprüfung.
2000 - Irmscher geht in der höchsten deutschen Tourenwagenserie - der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) - an den Start. Einführung der Irmscher-eigenen Sondermodellreihe "irmscher Selection".
2001 - Irmscher Firmen werden nach QS 9000 und VDA 6.1 zertifiziert. Irmscher gewinnt in der neuen Tourenwagenserie V8STAR, am Steuer Tourenwagen-Ass Johnny Cecotto.
2002 - Irmscher präsentiert auf dem Genfer Auto Salon die spektakuläre Roadsterstudie "irmscher inspiro" Johnny Cecotto verteidigt den Meistertitel in der V8STAR.
2003 - 35-jähriges Firmenjubiläum und Präsentation des Jubiläumsmodells Vectra i35.
2004 - Irmscher baut den neuen Vectra i500 auf Basis des Opel Vectra GTS.
2005 - Markus Fahrner gewinnt mit einem Irmscher Corsa die Deutsche Super 1600 Rallye Meisterschaft. Irmscher präsentiert auf der IAA das spektakuläre Sondermodell Irmscher Astra GTC "Orange" im Retrolook der 70er Jahre mit 265 PS und Soundsystem. Irmscher baut seine Kompetenz in Sachen alternativer Antriebe aus und bietet für ausgewählte Opel Motoren die Umrüstung auf LPG-Antrieb an. Ein Beitrag in Sachen Umweltschutz und Senkung der Betriebskosten.
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