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Viele Autobegeisterte nennen auch ein Motorrad ihr Eigen. Wie vierrädrige Fahrzeuge benötigen auch Motorräder regelmäßige Wartung, um langfristig in einem guten Zustand zu bleiben. Besonders vor und während der Winterpause ist es wichtig, auf einige zentrale Punkte zu achten. Nur so lassen sich Verschleiß und spätere Probleme vermeiden. Natürlich hat die technische Pflege einen hohen Stellenwert, doch verdient auch die Schutzkleidung etwas Aufmerksamkeit.
Worauf sollte im Winter bei der Schutzkleidung geachtet werden?
Im Winter ist beim Motorradfahren Schutzkleidung mit guter Wärmeisolierung und Wasserdichtigkeit gefragt. Jacke und Motorrad-Textilhose sollten winddicht und mit Thermofutter ausgestattet sein, um Kälte abzuhalten. Atmungsaktive Materialien verhindern Schweißbildung und Kältebrücken. Winterhandschuhe und gefütterte, wasserfeste Stiefel sorgen für warme Hände und Füße. Eine Sturmhaube schützt Kopf und Hals, während ein Helm mit Anti-Beschlag-Visier klare Sicht gewährleistet. Reflektierende Elemente erhöhen die Sichtbarkeit in der Dunkelheit.
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Was muss beim Einwintern beachtet werden?
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Das Einwintern eines Motorrads beginnt mit einer gründlichen Reinigung. Straßenschmutz und Salzreste können Korrosion verursachen, wenn sie über längere Zeit auf dem Motorrad verbleiben. Nach der Reinigung sollten alle sichtbaren Metallteile mit einem Korrosionsschutzmittel behandelt werden. Der Reifendruck sollte leicht erhöht sein, um Standplatten zu vermeiden. Ideal ist es, das Motorrad auf einen Montageständer zu stellen, sodass die Räder keinen direkten Bodenkontakt haben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zustand des Tanks. Ein voller Tank verhindert die Bildung von Kondenswasser, das Rost verursachen kann. Bei Vergasermodellen empfiehlt es sich, den Vergaser zu leeren, um Ablagerungen zu vermeiden. Die Batterie sollte ausgebaut und an einem warmen, trockenen Ort gelagert werden. Eine regelmäßige Nachladung bewahrt sie vor Tiefentladung. Zudem ist es ratsam, das Motoröl zu wechseln, da alte Rückstände im Öl den Motor schädigen können.
Für die Abdeckung des Motorrads wird eine atmungsaktive Plane empfohlen. Diese schützt vor Staub und Feuchtigkeit, verhindert aber, dass sich Kondenswasser darunter sammelt. Wer diese Schritte befolgt, stellt sicher, dass das Motorrad im Frühjahr wieder einsatzbereit ist. Letztlich sorgen die richtige Wartung und Pflege wie beim Auto für ein längeres Fahrvergnügen.
Reinigungstipps für die Motorradkleidung
Nicht nur das Motorrad selbst, sondern auch die Schutzkleidung braucht Pflege und Aufmerksamkeit. Eine Motorrad-Textilhose beispielsweise muss vor der Einlagerung gründlich gereinigt sein. Dabei ist es wichtig, die Pflegehinweise des Herstellers genau zu beachten. Viele Textilmaterialien lassen sich in der Maschine waschen, jedoch nur mit speziellen Reinigungsmitteln, die die wasserabweisenden Eigenschaften bewahren.
Nach der Reinigung ist eine Imprägnierung unverzichtbar, um den Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz zu erhalten. Diese trägt man am besten auf die noch leicht feuchte Kleidung auf. Protektoren sollten vor dem Waschen entnommen und separat gereinigt sein. Hohe Temperaturen sind unbedingt zu vermeiden, da sie das Material beschädigen könnten.
Für die Lagerung ist ein trockener, lichtgeschützter Ort ideal. Direkte Sonneneinstrahlung kann die Materialien ausbleichen und schwächen. Hängende Aufbewahrung auf Kleiderbügeln verhindert Knicke und sorgt für eine optimale Form der Kleidung.