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Viele Menschen bezeichnen Autofahren als Luxus. Und tatsächlich: Wer auf individuelle Mobilität setzen möchte, sollte mit einkalkulieren, dass sein zur Verfügung stehendes Budget oft stark belastet wird. Vor allem dann, wenn ein Wagen „in die Jahre gekommen“ ist, gehören regelmäßige Besuche in der Werkstatt fast schon zum Standard. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, als Autofahrer Geld zu sparen.
Die folgenden Abschnitte zeigen, wie einfach es sein kann, mobil zu sein und gleichzeitig möglichst wenig auszugeben.
Tipp Nr. 1: Eine Reparaturkostenversicherung
Wer eine Reparaturkostenversicherung abschließen möchte, wird mit vielen verschiedenen Angeboten konfrontiert. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie sind dazu in der Lage, Autofahrer vor hohen Werkstattkosten zu schützen.
Auf der Basis unterschiedlicher Vertragsmodelle ist es möglich, sich für genau den Tarif zu entscheiden, der am besten zu den eigenen Erwartungen passt. Wie hoch die Beiträge sind, die im Rahmen einer Reparaturkostenversicherung aufgerufen werden, ist von vielen verschiedenen Faktoren, unter anderem vom Fahrzeugmodell und den gelaufenen Kilometern abhängig.
Und selbstverständlich gilt es zudem, sich mit Hinblick auf die Frage: „Wieviel Selbstbeteiligung möchte ich übernehmen?“ Klarheit zu verschaffen. Fest steht, dass es sich bei einer Reparaturkostenversicherung um eine praktische Ergänzung zur klassischen Kaskoversicherung handelt, auf deren Basis es möglich ist, im Schadensfall bares Geld zu sparen.
Tipp Nr. 2: Spritschonend fahren
Die meisten Führerscheinanwärter in einer Fahrschule dürften vergleichsweise früh lernen, dass es sinnvoll ist, möglichst spritschonend zu fahren, um nicht nur die Verschleißteile zu schonen, sondern gleichzeitig auch möglichst wenig tanken zu müssen. „Spritschonend“ bedeutet in diesem Fall, früh hochzuschalten, langsam zu beschleunigen und möglichst vorausschauend unterwegs zu sein.
Praktischerweise geht mit dem spritschonenden Fahren dementsprechend auch häufig ein hohes Maß an Sicherheit einher.
Tipp Nr. 3: Zur richtigen Zeit tanken
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um die Entwicklungen an den Tankstellen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, erkennt schnell, dass die Benzinpreise unter der Woche und in den Nachmittags- und Abendstunden oft vergleichsweise niedrig sind. Auch, wenn es hier Ausnahmen gibt, lohnt es sich definitiv, nach Möglichkeit in diesen Zeitfenstern zu tanken.
Im Gegensatz dazu zahlen Autofahrer für eine Tankfüllung am Wochenende oder in den frühen Morgenstunden oft etwas mehr.
Tipp Nr. 4: Verschiedene Werkstatt Angebote einholen
Egal, ob es darum geht, einen Standard Check Up durchzuführen oder ob ein kleinerer oder größerer Unfall dafür gesorgt hat, dass ein Besuch in der Werkstatt unvermeidbar wird: Jeder Anbieter gestaltet seine Preise anders. Hieraus ergibt sich, dass es durchaus möglich ist, dass eine Reparatur in Werkstatt A deutlich teurer ausfällt als in Werkstatt B.
Wer hier auf der sicheren Seite sein und zur Verfügung stehendes ein Sparpotenzial möglichst umfangreich nutzen möchte, sollte sich auf jeden Fall mehrere Werkstattangebote einholen. Neben dem veranschlagten Preis gilt es jedoch auch, weitere Details, wie zum Beispiel besondere Services, wie einen Mietwagen und ähnliches, zu berücksichtigen. Letztendlich entscheidet häufig das perfekte Gesamtpaket.
Tipp Nr. 5: Ein gebrauchtes Auto kaufen
Nicht nur Fahranfänger haben häufig genaue Vorstellungen davon, wie der eigene Traumwagen aussehen soll. In finanzieller Hinsicht lohnt es sich jedoch in jedem Fall, nicht nur im Bereich der Neuwagen, sondern auch bei Gebrauchtwagen zu recherchieren.
Mittlerweile sorgen hohe technische Standards dafür, dass sich die Lebensdauer von Autos im Laufe der Zeit deutlich verlängert hat. Das bedeutet, dass es heutzutage vergleichsweise unkompliziert möglich ist, sich einen Gebrauchtwagen zu sichern, der seinem Besitzer auch in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten wird. Wer sich unsicher darüber ist, ob der Preis für ein bestimmtes Auto gerechtfertigt ist, kann beispielsweise einen unabhängigen Gutachter hinzuziehen.
Zusatztipp: Diejenigen, die ihren Wagen verkaufen und einen möglichst hohen Verkaufspreis erzielen möchten, sollten schon frühzeitig auf eine regelmäßige Pflege achten und verschiedene Verschmutzungen, wie zum Beispiel Insekten, regelmäßig vom Wagen entfernen. „Kleinigkeiten“ wie diese können oft dabei helfen, den Wert des Wagens bestmöglich zu erhalten.