Sollte dieser nicht funktionieren, können schnell Gefahren auftreten. Unter Umständen kann so ein kaputter oder nicht integrierter Einklemmschutz sogar tödlich enden.
Der ADAC veröffentlichte im letzten Test, dass rund jeder fünfte Wagen keinen ausreichend Schutz bei elektrischen Fensterhebern bietet. Sollte es dazu kommen, dass Kinder ihre Finger oder gar den Kopf hinaus stecken und versehentlich den Knopf berühren, muss die Scheibe automatisch das Einklemmen verhindern. Ist dies nicht der Fall, kann dies schwerste Folgen haben, denn die sich dabei entwickelnden Kräfte können gut 30 Kilogramm erreichen. Darum ist es besonders wichtig, an allen automatischen Fensterhebern einen Einklemmschutz zu haben.
Testen kann man das mit einer Tomate oder einem Tennisball. Halten Sie eins von beiden beim Hochfahren eines Fensters einfach dazwischen. Ist der Schutz eingebaut, wird die Scheibe von selbst wieder herunterfahren. Ob die Fenster Ihres Wagens den Einklemmschutz verfügen, ist in der Bedienungsanleitung des Autos ebenfalls nachzulesen. (Thh)
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