Im Werk Aulnay-sous-Bois fertigen aktuell rund 3.300 Mitarbeiter den Kleinwagen C3, die dann ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch in Rennes fallen künftig 1.400 Jobs weg, weitere 3.600 Beschäftige aus verschiedenen Bereichen des Konzern müssen ebenfalls gehen.
Besonders pikant werden diese Maßnahmen vor dem Hintergrund der vier Milliarden Euro Staatshilfen, die der Autobauer in den vergangenen Jahren erhalten hat. Daher zeigte sich die Regierung auch alles andere als begeistert und schaltete sich umgehend ein. „Wir können etwas Derartiges nicht akzeptieren“, wird Sozialministerin Marisol Touraine zitiert. „Das ist Geld, das ohne Ertrag verschwunden ist.“ Die Regierung wolle sich die Pläne von Peugeot genau ansehen. (Auto-Reporter.NET/br)(Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NET)