Es tut sich was bei Opel bzw. GM.
Im Rahmen der neuen Kostensenkungspläne im Hause Opel werden erste Maßnahmen bekannt. So könnten die Rüsselsheimer künftig vom Konzernbaukasten und dem Einsatz von Gleichteilen profitieren, wie „auto motor und sport“ aus Unternehmenskreisen erfuhr. Beispielhaft werden dafür Bremssysteme oder Sitzkonstruktionen genannt.
Anders als bei anderen Automobilkonzernen sind die Vorteile eines Konzernbaukastens bei GM bislang alles andere als optimal genutzt worden. Viele Bauteile sind den Angaben zufolge von den jeweiligen Konzernmarken exklusiv genutzt, sodass der Gleichteileanteil im GM-Konzern vergleichsweise gering ist.
Aber nicht nur Opel soll von dem Komponententausch profitieren. Auch Aggregate der Rüsselsheimer könnten weltweit in anderen Modellen Verwendung finden. Nicht zuletzt die neuen, sparsamen Motoren, die Anfang 2013 in Serie gehen. Genannt werden auch Opel-Entwicklungen wie die adaptiven Scheinwerfer und das sogenannte Flex-Ride-Fahrwerk. (Auto-Reporter.NET/arie)(Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NET)