Kräftige Zuwächse außerhalb Westeuropas
Während Daimler vor allem in den USA und auf dem asiatischen Markt punkten konnte, schwächelte die Nachfrage auf dem wichtigen westeuropäischen Markt. Hier ging der Absatz um ein Prozent zurück. Dafür liefen die Geschäfte in Übersee umso besser. Auf dem US-Markt verbuchte Mercedes-Benz einen Zuwachs von 13,3 Prozent und verkaufte 245.231 Einheiten. Damit waren die Vereinigten Staaten erneut der zweitgrößte Markt für die Marke.
Ebenso positiv die Entwicklung in China, Russland und Indien. In China (inkl. Hongkong) konnte das Rekordergebnis von 2010 nochmals um 30,6 Prozent übertroffen werden. Verkauft wurden rund 193.000 Fahrzeuge.
Auch die bisherigen Rekordabsätze des Vorjahres wurden in Russland (29.058 Einheiten/+47,3 %) wie auch in Indien (7.089/+22,7 %) deutlich überboten. In Brasilien legte die Marke mit dem Stern um 35,3 Prozent auf 10.197 Fahrzeuge zu. Summiert verzeichnete MB in den BRIC-Staaten ein Absatzplus von 32,4 Prozent.
Aussichten
2012 wolle Daimler seine Produktoffensive „konsequent fortsetzen und weitere attraktive Fahrzeuge auf den Markt bringen, die uns zusätzlichen Rückenwind geben werden“, ist Zetsche optimistisch. (Auto-Reporter.NET/arie)(Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NET)