BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich meinte: „Solange der WLTP nicht geklärt ist, besteht für mich, der ich dafür die Technologien liefern muss, noch eine gewisse Unsicherheit - Mir ist wichtig, dass die EU-Kommission rechtzeitig Regeln festlegt. Das Schlimmste ist, wenn eine Regulationsdiskussion sehr lange dauert“.
Die Befürchtungen der Hersteller ist durchaus verständlich. Denn für 2017 plant die Europäischen Union die Einführung des neuen Fahrzyklus WLTP, diese könnte bis zu 25% über der bisherigen NEFZ-Messzyklus liegen, was widerum zu einer Verschärfung der Auflagen führen könnte.
Bei einer Nichteinhaltung drohen den Herstellern eine Strafe von 95 Euro pro Auto für jedes Gramm CO2 über dem Zielwert.