Sechszylinder übernehmen die Arbeit
Sowohl Boxster als auch Boxster S werden von Sechszylinder-Boxermotoren mit Benzin-Direkteinspritzung angetrieben, deren Effizienz durch Bordnetz-Rekuperation, Thermomanagement und Start-Stopp-Funktion weiter gesteigert ist. Das neue Triebwerk des Basismodells generiert aus 2,7 Liter Hubraum 265 PS (195 kW) und damit trotz gesunkenen Volumens zehn PS mehr als der Vorgänger. Technisch basiert das Aggregat auf dem 3,4-Liter des Boxster S, der mit 315 PS (232 kW) und fünf PS zugelegt hat.
Für die Kraftübertragung ist in beiden Modellen serienmäßig ein manuelles Sechsgang-Getriebe zuständig, das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen kann alternativ geordert werden. Mit PDK erreichen beide Fahrzeuge ihre Bestwerte in Verbrauch und Beschleunigung. Für den Porsche Boxster liegt der Verbrauch bei 7,7 Litern auf 100 Kilometern, der Boxster S genehmigt sich 0,3 Liter mehr. Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Boxster in 5,7 Sekunden, der Boxster S schafft’s in 5,0 Sekunden.
Um die Fahrdynamik noch weiter zu steigern, bieten die Zuffenhausener für ihren Boxster optional das Sport Chrono Paket an, das erstmals dynamische Getriebelager umfasst. Ebenfalls neu sind das Porsche Torque Vectoring (PTV) mit mechanischer Hinterachs-Quersperre.
Ihre Markteinführung hat die neue Boxster-Generation am 14. April. Die Preise starten (in Deutschland) bei 48.291 Euro für den Boxster bzw. 59.120 Euro für den Boxster S. (Auto-Reporter.NET/br)(Foto: Porsche/Auto-Reporter.NET)
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