Serienmäßig komplett
Es gibt den Sportage in drei Ausführungen. Schon in der Einstiegsversion ATTRACT mit Klimaanlage, Audiosystem, Bordcomputer, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, höhenverstellbarer Fahrersitz und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen viele praktische Elemente wie die Mittelarmlehne vorn mit Staufach, ein Brillenfach, Lesespots, Getränkehalter vorn und hinten oder die Ablagefächer im Gepäckraumboden.
In der Topversion SPIRIT gibt es dann ein schlüsselloses Zugangssystem mit Startknopf, Xenon-Scheinwerfern, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Kartennavigation, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktionslenkrad, Geschwindigkeitsregelanlage, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorn und hinten und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Auf Wunsch gibt’s ein Panoramadach.
Kia made in Europe
Gebaut wird der Sportage europäischen Kia-Werk in Zilina in der Slowakei. Zunächst mit zwei 2-Liter-Triebwerken: Der 136 PS starke 2.0 CRDi aus der neu konzipierten „R“-Familie von Kia feiert im Sportage Premiere, der 163-PS-Benziner aus der „Theta II“-Baureihe wurde überarbeitet und mit modernen Elektronik-Systemen und reibungsarmen Komponenten ausgerüstet.
Ende des Jahres folgen ein im Kia-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipierter 1,7-Liter-Diesel mit 115 PS und der erste Benzin-Direkteinspritzer von Kia, ein 140 PS starker 1.6 GDI. Beide auf Wunsch mit Start-Stopp-System. Alle vier Triebwerke entsprechen Euro 5.
Geschaltet wird der Sportage über ein manuelles 6-Gang-Getriebe (2.0 Benziner: 5-Gang). Für die 2-Liter-Modelle ist eine neue 6-Stufen-Automatik erhältlich sowie das neue Allradsystem Dynamax™. Das vollaktive System kann Veränderungen der Fahrsituation quasi “vorhersehen“ und reagiert deutlich schneller als andere Allrad-Systeme. Alternativ werden beide Motoren auch nur mit Frontantrieb angeboten. Eine geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung verbessert das Handling und soll den Kraftstoffverbrauch senken. Der Wendekreis konnte trotz der längeren Karosserie von zwölf auf elf Meter reduziert werden .
Sicherheit ganz groß
Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistente (BAS) sowie Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe und das adaptive Bremslicht, das um so heftiger blinkt je härter gebremst wird, sind serienmäßig. Sechs Airbags, sowie aktive Kopfstützen und Gurtstraffer an den Vordersitzen bieten Schutz bei einem Unfall. Ein zusätzlicher Überschlag-Sensor sorgt dafür, dass die Kopfairbags auslösen, sollte der Kia im Gelände das Gleichgewicht verlieren.
Wie groß das Vertrauen der Koreaner in die Qualität ihres neuen Sportage ist, zeigt die 7-Jahre- oder 150.000-Kilometer-Herstellergarantie. Wer sich heute für rund 20.000 Euro einen neuen Sportage kauft, hat immer noch ein Jahr Garantie, wenn 2016 die vierte Sportage-Generation auf die Straßen kommt. (Auto-Reporter.NET/um)( Foto: Kia/Auto-Reporter.NET)
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